11.12.2013, von Christopher Dickhuth

Einsatzübung von Deutschem Roten Kreuz und Technischem Hilfswerk

Am frühen Montagabend wurden das Deutsche Rote Kreuz und der Ortsverband Einbeck des Technischen Hilfswerks in den Einbecker Stadtwald alarmiert. Dort war ein Waldarbeiter nahe der schwarzen Hütte unter einem Baum eingeklemmt und ein weiterer erlitt einen Schock und irrte im Wald umher.

Freilegung der Beine des Einglemmten unter dem Baum

Einbeck (CDi) Am frühen Montagabend wurden das Deutsche Rote Kreuz und der
Ortsverband Einbeck des Technischen Hilfswerks in den Einbecker Stadtwald alarmiert.
Dort war ein Waldarbeiter nahe der schwarzen Hütte unter einem Baum eingeklemmt und ein weiterer erlitt einen Schock und irrte im Wald umher.
Dieser konnte noch einen Notruf absetzen, allerdings brach die Verbindung mitten im Gespräch ab, sodass die genaue Unfallstelle vorerst nicht lokalisiert werden konnte.
Die Einsatzleitstelle in Northeim löste daraufhin die Schnelleinsatzgruppe der DRK Bereitschaft Einbeck über digitale Funkmeldeempfänger aus. Aufgrund der Jahreszeit üblichen Witterungsverhältnisse wurde ebenfalls das Technische Hilfswerk für die Beleuchtung und die Technische Hilfeleistung hinzu alarmiert.
Der Rettungswagen und der Einsatzleitwagen der SEG waren als erste Fahrzeuge vor Ort und gaben eine Lagemeldung ab. Eingewiesen wurden diese vom zuständigen Vorarbeiter, der allerdings nur schildern konnte, dass zwei seiner Mitarbeiter im Waldstück arbeiteten.
Der erste war unter einem Baum eingeklemmt und konnte durch die
Rettungswagenbesatzung schnell gefunden werden.
Die Helfer des Technischen Hilfswerks waren kurze Zeit später vor Ort und begannen den
Baum anzuheben und zu unterbauen. Anschließend konnte der verletzte Waldarbeiter befreit und versorgt werden.
Währenddessen bauten die Helfer des Technischen Hilfswerks die Beleuchtung der Einsatzstelle aus. Während dieser Rettungsaktion lies der Einsatzleiter die Rettungshundestaffel alarmieren, welche den zweiten Waldarbeiter suchen sollte. Bis die Rettungshunde vor Ort waren haben Fußtrupps ein bestimmtes Gebiet bereits abgesucht und konnten so die Suchrichtung eingrenzen.
Die Rettungshunde fanden schließlich den unter Schock stehenden Mann, sodass die Rettungshundeführerin der Einsatzleitung melden konnte: „Vermisste Person gefunden.“
Auch diese Person wurde versorgt und somit konnte diese Übung erfolgreich
abgeschlossen werden.


Im Anschluss an die Übung gab es in der Unterkunft der DRK-Bereitschaft eine
Nachbesprechung sowie einen Imbiss, der durch die Küche des THW Einbeck zubereitet wurde.


Kai Scheffler (Ortsbeauftragter des THW) und Fabian Binnewies (Bereitschaftsleiter des DRK) waren mit den Leistungen ihrer eingesetzten Kräfte zufrieden und dankten für die
Einsatzbereitschaft.

Text & Bilder Christopher Dickhuth, Pressegruppe Kreisfeuerwehr Northeim

Im Einsatz:

  • THW Einbeck: MTW TZ, GKW I, MzKw
  • DRK Einbeck: ELW, RTW, KTW, MTW, GW-Rettungshunde

  • Freilegung der Beine des Einglemmten unter dem Baum

  • Freilegung der Beine des Einglemmten unter dem Baum

  • Fixierung des Patienten auf dem Spinebord, des MzKw

  • Abtransport des Eingklemmten zum Rettungswagen

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