Die Hauptschwerpunkte an diesem Tag waren zum das Fahren im geschlossenen Verband, im Volksmund auch Kolonnenfahrt genannt, sowie das aufziehen von Gleitschutzketten auf die Kraftfahrzeuge, was bei Gewichten von bis 18t für ein Fahrzeug teilweise eine große Herausforderung ist.Weiterhin war eine Aufgabe das Arbeiten mit der Seilwinde.
Begonnen wurde mit der Ausbildung fahren im geschlossenen Verband. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte besetzten die Großfahrzeuge und machten sich auf den Weg von Einbeck in Richtung Solling. Hier bestand für alle Kraftfahrer die Möglichkeit, sämtliche Großfahrzeuge des Ortsverbandes einmal oder auch wieder einmal zu fahren und sich mit der Handhabung der einzelnen Fahrzeuge weiter vertraut zu machen.
Nach der Rückkehr in den Ortsverband begann dann eine Stationsausbildung. An der ersten Station war die Aufgabe den Mehrzweckkraftwagen (MzKw) komplett mit Gleitschutzketten auszurüsten. Diese Gleitschutzketten werden auf Schnee-, oder Eisglatter Fahrbahn benötigt um einen sicheren Halt zu haben und das Abrutschen zu verhindern. Weiterhin können diese für Fahrten im Gelände verwendet werden.
An der zweiten Station ging es um das Thema Seilwindenarbeit, hier wurde sowohl mit dem Gerätekraftwagen I (GKW 1) mit dem Frontbetrieb der Winde, wobei dort Lasten bis 5t möglich sind, als auch im Heckbetrieb wo dann bis zu 10t Zugkraft möglich sind gearbeitet. Weiterhin kam auch die Seilwinde des OV-Kipper zum Einsatz. Dieser besitzt ebenfalls eine 5t Seilwinde für den Frontbetrieb und ist somit eine perfekte Ergänzung für unseren Ortsverband bei Einsätzen im Rahmen der Örtlichen Gefahrenabwehr oder zur Unterstützung des Technischen Zuges.
Weitere Ausbildungen und Weiterbilden für unsere Ehrenamtlichen Kraftfahrer werden in 2019 folgen, sodass auch das Fahren im Gelände und weitere Aufgaben geschult werden können.