Am letzten Dienstabend der Einbecker THW - Jugendgruppe stand nochmal ein besonderer Dienstabend auf dem Programm.
Es wurde an diesem Dienstabend eine Brandschutzerziehung, durch die Feuerwehr Einbeck durchgeführt. Weiterhin wurden die Räumlichkeiten und Fahrzeuge in der Benserstraße genauer unter die Lupe genommen.
Durchgeführt und möglichgemacht wurde diese Aktion, durch den Brandschutzerzieher Florian Effenberger und seinen Sohn Luis, der auch die THW-Jugend Einbeck im Lehrsaal der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) begrüßte. Die beiden hatten den Lehrsaal bis zum Eintreffen schon soweit Vorbereitet, dass direkt nach der Begrüßung mit dem Umfangreichen Programm begonnen werden konnte.
So wurde den Junghelfern vermittelt, was man überhaupt benötigt damit ein Feuer brennen und entstehen kann und wie unterschiedliche Stoffe überhaupt brennen. So wurde in verschiedenen Experimenten gezeigt, dass z.B. offensichtliches Papier nicht immer auch Papier ist und auch Explosionsartig verbrennen kann. Somit wurde den Junghelfern gezeigt, dass manchmal offensichtliche Dinge nicht so sein können, wie sie sind und das man sich immer Gründlich informieren muss, was dort genau brennt damit man gezielt das richtige Löschmittel wählen kann.
Weiterhin wurde bei den Experimenten gezeigt, was eine Mehlstaubexplosion für folgen haben kann und es wurde gezeigt wie verschiedene Metalle brennen. Nach den ganzen Experimenten, die auch durch die Junghelfer durchgeführt werden durften, ging es hinunter in die Räumlichkeiten der FTZ Einbeck.
Hier wurde die Schlauchpflege und die Atemschutzwerkstatt besichtigt und gezeigt wie hier gearbeitet und das Material der Feuerwehr nach einem Einsatz wieder fit gemacht wird.
Im Anschluss ging es noch zu den Fahrzeugen wo unter anderem das Tanklöschfahrzeug und die neue Drehleiter genauer unter die Lupe genommen wurden. Außerdem wurde den THW-Jugend Kameraden einmal die Wärmebildkamera gezeigt und deren Funktionsweise genauer erklärt. Auch hier durfte das Gerät einmal selber getestet werden.
Ein Dank geht an dieser Stelle noch einmal an den Kameraden Florian Effenberger und seinen Sohn Luis, die diese Aktion für uns möglich gemacht und durchgeführt haben.