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Hannover,

Das THW auf der CeBit 2016

Gerätekraftwagen, Funktechnik, krisenfeste Kommunikation – das konnten tausende Besucherinnen und Besucher von Sonntag bis Freitag auf der Technologiemesse CeBIT in Hannover bewundern. Das THW war am Stand des Bundesinnenministeriums mit gleich drei Stationen vertreten.

Bild: THW Einbeck

Krisensichere Kommunikation bildete den Schwerpunkt des THW-Messeauftritts, der unteranderem auch von zwei THW Helfern aus dem Ortsverband Einbeck betreut wurde. Die technischen Grundlagen erklärten THW-Kräfte interessierten Gästen mithilfe des Gerätekraftwagen-Schnittmodells. Das Modell ist der Längsschnitt eines ausgesonderten Gerätekraftwagens (GKW), dessen Rollkästen durch Vitrinen ersetzt sind. In den Schaukästen stellten die THW-Kräfte auf der CeBIT analoge und digitale Funkgeräte aus. Anhand der Exponate konnten die Besucherinnen und Besucher nachvollziehen, wie sich die Kommunikationstechnik im Bevölkerungsschutz in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat.

Im Gegensatz zu vielen anderen Ausstellern wartete das THW mit einer Besonderheit auf: krisensichere Kommunikation zum Anfassen – und zwar in Form eines Spiels. An jedem der beiden Stationen abseits des Schnittmodells war eine Kiste mit identischen Bausteinen abgestellt. Über zwei Feldtelefone mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit ihren Gesprächspartnern und -partnerinnen darüber unterhalten, wie sie die Steine zusammensetzen, damit am Ende zwei gleiche Bauwerke entstehen.

Viele Besucherinnen und Besucher zeigten sich verblüfft angesichts der einfachen, aber zuverlässigen Technik, die es den Einsatzkräften im Notfall ermöglicht, auch dann zu kommunizieren, wenn die Stromversorgung und die digitale Infrastruktur zusammenbrechen. Denn die Feldtelefone sind über einen einfachen Klingendraht miteinander verbunden, sodass THW-Kräfte über Kilometer hinweg miteinander kommunizieren können, ohne dabei auf ein Funknetz angewiesen zu sein.


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