Aus 10 Ortsverbänden wurden Netzersatzanlagen, große mobile Diesel-Stromgeneratoren, mit einer Gesamtleistung von 1,5 Megawatt in Marsch gesetzt. Aus Einbeck rückten acht THW-Helferinnen und Helfer mit einem Mannschaftslastwagen 4 und einer Netzersatzanlage 50 kVA der Fachgruppe Beleuchtung in den Bereitstellungsraum in Hameln, um auf einen konkreten Einsatzauftrag zu warten.
Bei größeren Stromausfällen sind vor allem die Kenntnisse der Elektrofachkräfte des THW gefragt, die mit ihren Aggregaten in bestehende Stromnetze einspeisen, oder Neue aufbauen können.
Am späten Abend konnte der Energieversorger das technische Problem lösen, ohne dass die Spezialisten des THW aktiv werden mussten.
Alle Einheiten verlegten wieder in ihre heimatlichen THW-Ortsverbände, sodass in den frühen Morgenstunden alle Einsatzkräfte wieder in ihren Standorten waren.
Textvorlage: THW Wunstorf