Darüber hinaus leisten die rund 400 THW-Kräfte Führungsunterstützung oder kontrollieren die Wasserstände mit dem mobilen Hochwasserpegel und tragen mit ihrem Engagement weiter zur Verbesserung der Lage bei.
Aktuell laufen auf den verschiedenen Ebenen Abstimmungen, um die Aufgaben vom THW an die Bundeswehr zu übertragen. Dies geschieht jedoch nicht auf einmal, sondern in mehreren einzelnen Schritten. So hat die Bundeswehr beispielsweise inzwischen den Bereich Verpflegung mittlerweile komplett übernommen. Allerdings ist das THW noch immer mit der Führungsunterstützung, den Pumparbeiten, der Unterbringung der eingesetzten Kräfte und verschiedenen anderen Aufgaben betraut. Dies alles natürlich Tag und Nacht. Dabei wird nach wie vor die Expertise der Ehrenamtlichen und die Technik des THW benötigt – so auch der mobile Hochwasserpegel.
Bei der Bekämpfung der unterirdischen Moorbrände kommen auch mobile Hochwasserpegel des THW zum Einsatz. Damit messen die Helferinnen und Helfer die Wasserpegel der Gewässer und schützen diese so vor einer übermäßigen Entnahme von Wasser. Aktuell haben die THW-Kräfte zwölf Pegelmessstationen aufgebaut, die eine „relativ hohe Dichte an Messpunkten für dieses Einsatzgebiet“ darstellen, so Christoph Schedl vom Ortsverband Donauwörth, ein zur Hilfe angeforderter THW-Experte.
Aus dem Ortsverband Einbeck waren über mehr als 10 Tage, rund 10 Helfer dauerhaft in Meppen mit der Fachgruppe Beleuchtung im Einsatz.
THW-Landesverband Bremen, Niedersachsen