Kurz nach der Alarmierung machten sich die Einheiten auf dem Weg zu ihrem Einsatzort. Um sich für den gemeinsamen Einsatz besser absprechen zu können, wurde vorab ein Bereitstellungsraum festgelegt, an dem sich die Einheiten sammeln sollten. Dieser befand sich in Einbeck in der Otto-Hahn-Straße. Dort wurden die Anwesenden Einsatzkräfte durch den Übungsleiter in die angenommene Lage eingewiesen und die genauen Einsatzaufträge ausgegeben. Im Anschluss daran machten sich der 3. Zug der Umweltfeuerwehr und das THW Einbeck auf den Weg zum angenommenen Einsatzort.
Vor Ort wurde eine gemeinsame Einsatzleitung gebildet, um die vorhandenen Einsatzkräfte sinnvoll einzusetzen und einen schnellen Überblick über die Gesamtlage zu bekommen.
Das THW war für das Ausleuchten der Einsatzstelle mittels Lichtmast und mehrerer Scheinwefer zuständig. Zudem musste mit Hilfe von Schlauchbooten eine Ölsperre über die Ilme verlegt werden.
Der 3. Zug der Umweltfeuerwehr hatte den Auftrag, die Öko-Tec Schlauchsperre als weitere Ölsperre über die Ilme zu verlegen.
Bilder: Umweltfeuerwehr, 3. Zug Daniel Hübchen
Nach rund einer Stunde wurden alle Übungsziele erreicht, sodass das Übungsende angeordent werden konnte. Bevor mit dem Rückbau der Ölsperren begonnen wurde, fand für alle Einsatzkräfte eine gemeinsame, kurze Übungsnachbesprechung statt. Hierbei zeigten sich alle Beteiligten mit den gezeigten Leistungen der beiden Einheiten mehr als zufrieden. Die Zusammenarbeit zwischen dem 3. Zug der Umweltfeuerwehr des Landkreises Northeim und dem THW Einbeck hat vorbildlich und Hand in Hand funktioniert. Insgesamt haben an dieser Übung rund 40 Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr teilgenommen.